Um zu verstehen, wie man gesund bleibt oder wird, muss man auch, zumindest in Grundzügen, die Auf- gaben des Darms begreifen. Der Darm ist das wich- tigste Organ für unser Immunsystem und der zentrale Bereich unseres Verdauungstraktes.

Die Funktionen des Darms

umfassen folgende Aufgaben:

1. Verdauung und Nährstoffresorption 2. Regulation des Wasserhaushaltes 3. Ausbildung eines Großteils der Abwehrzellen des Immunsystems 4. Produktion von Hormonen, Vitaminen und Boten- stoffen 5. Verbindung zum Gehirn über die Ausläufer des Zentralnervensystems (Vagus-Nerv) 6. Entgiftung Der Darm ist beim erwachsenen Menschen ca. 5,5 – 7,5 Meter lang und besitzt wegen der feinen Darmzotten (kleine "Schleimhautwellen") eine Oberfläche von etwa 32 m². Der Darm selbst ist auch der "Wohnraum" für unsere Darmflora. Das sind all die Bakterien, die in un- serem Darm leben. Davon haben erwachsene Men- schen ca. 10 bis 100 Billionen. Eine gesunde Darmflora hat ca. 200 unterschiedliche Bakteriengattungen, die bestenfalls untereinander synergetisch wirken, also eine ideale Balance gewährleisten. Wir haben somit ca. 10-mal mehr Bakterien in unserem Darm als Zellen im Rest des Körpers. Ist die Darmflora gestört, kann diese Bakterienvielfalt rapide abnehmen. Eine Störung führt oft zu einem erhöhten Wachstum seiner schäd- lichen Bakterienstämme. Unser Darm leidet ähnlich wie unsere Natur, wenn die Artenvielfalt zurückgeht. Ist das der Fall, können sich Krankheitserreger leicht ausbreiten. Es gibt unterschiedliche Bakterienstämme und einige von ihnen sind besonders gut für den Menschen. Je nachdem, was man isst, ob man sich viel oder wenig bewegt, viel oder wenig gestresst ist, wachsen bes- timmte Bakterienstämme mehr oder weniger stark. Man hat also großen Einfluss auf die Gesundheit der eigenen Darmflora. Die Darmflora lässt sich grob in drei verschiedene Typen von Bakterienstämmen unterschieden, so genannte Enterotypen (von lat. entero = Darm): 1. Enterotyp 1 enthalten besonders viele Bakterien der Gattung Bacteroides. Diese spalten Kohlen- hydrate und sind gute Produzenten für die Vita- mine Riboflavin (B2), Pantothensäure (B5) und Biotin (B7). 2. Enterotyp 2 enthalten besonders viele Bakterien der Gattung Prevotella, die Zucker-Eiweiß-Komplexe abbauen und Vitamin Thiamin (B1) und Folsäure herstellen können. 3. Enterotyp 3 enthalten besonders viele Ruminococ- cus-Bakterien, die sehr gut Zucker und Eiweiße verdauen können. Unterstützt werden diese unterschiedlichen Bakterien- stämme wiederum durch andere Bakterien und Pflan- zenstoffe, die sich an und in unseren Lebensmitteln befinden. Wir unterscheiden zwischen: Probiotika: Das sind lebende Mikroorganismen, die sich im Darm ansiedeln und eine gesunde Darm- flora unterstützen. Es gibt viele verschiedene Arten von Probiotika, zum Beispiel Milchsäurebakterien und Hefen. Sie finden sich in fermentiertem Gemü- se wie Sauerkraut oder Milch- und Wasserkefir und Joghurt. Entscheidend ist hier allerdings, dass die Lebensmittel vor dem Verzehr nicht erhitzt werden, weil dann die nützlichen Bakterien wieder absterben. Präbiotika (auch Prebiotika): Hier handelt es sich um nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, sogenannte Faserstoffe, die wiederum das Gleiche sind wie Ballaststoffe. Sie dienen als Nahrung für die oben aufgeführten Bakterienstämme und helfen, das Wachstum und/oder die Aktivität einer oder mehrerer Bakterienarten im Dickdarm gezielt anzuregen und somit die Gesundheit des Wirts, also uns Menschen, zu verbessern. Präbiotika finden sich in relevanten Mengen in pflanzlichen Produkten wie Artischocken, Chicorée, Löwenzahnblättern, Zwiebeln, Knoblauch, Hülsen- früchten, Spargel, Pastinaken und Haferflocken. Ebenso liefern kalte Kartoffeln, kalter Reis oder kalter Haferbrei relevante Mengen an Präbiotika. Das liegt daran, dass sich während des Kochens und anschließendem Abkühlen lange und kristal- lisierte Stärkeketten bilden, die nicht im Dünndarm zersetzt, sondern erst von den Darmbakterien im späteren Darmabschnitt, dem Dickdarm, "aufge- fressen" werden. In der industriellen Verarbeitung von Lebensmitteln werden Probiotika überwiegend zerstört. Um Lebens- mittel haltbar zu machen, um sie dann in Konserven, Plastikbechern oder Gläsern zu lagern, werden sie erhitzt. Dieser Prozess zerstört alle lebenden Mikroor- ganismen, also auch die für uns nützlichen. Diese Art der Haltbarmachung muss für Milchprodukte ange- zeigt werden. Auf Verpackungen findet man dann folgende Angaben: "pasteurisiert", "sterilisiert", "wärme- behandelt", "ultrahocherhitzt", "länger haltbar" oder "ESL". Einige Lebensmittelhersteller reichern die sterilen Lebensmittel im Nachhinein mit meist einem geringen Spektrum an Probiotika wieder an. Diese oft recht teuren Produkte findet man nun im Supermarkt in den Kühlregalen, beworben als besonders gesund- heitsfördernde Lebensmittel. Solche Produkte sind zum Beispiel LC1 von Nestlé, Actimel von Danone, oder ProCult von Müller. Auch natürliche Präbiotika sind in industriell herges- tellten Lebensmitteln meist Mangelware. Das liegt daran, dass sich relevante Konzentrationen dieser Stoffe primär in solchen Nahrungsmittel befinden, die sel- ten von der Industrie angeboten werden (siehe oben) oder im Verarbeitungsprozess verlorengehen. Oft werden auch hier die fehlenden Stoffe den verarbeiten Lebensmitteln nachträglich wieder zugefügt, zu fin- den in der Zutatenliste unter den Bezeichnungen "Inulin" oder "Oligofruktose". Diese Praxis nutzt die Lebensmittelindustrie bei vielen Backwaren, Milcher- zeugnissen, Fruchtsäften, Müsliriegeln, Süßwaren, Säuglingsnahrung, Nahrungsergänzungsmitteln oder Wurst. Der wissenschaftliche Beweis, dass besonders vergo- rene Milchprodukte und fermentierte Lebensmittel (Probiotika) die menschliche Darmflora so beeinflus- sen, dass gesundheitlicher Nutzen entsteht, ist übri- gens auch schon über 100 Jahre alt. Elie Metchnikoff (1845 – 1916), ein russischer Zoologe am Pariser Institut Pasteur, bekam für seine immunologischen Forschun- gen zu dieser Thematik bereits 1908 den Medizin- Nobelpreis. Darmgesundheit ist also sehr wichtig. Um diese zu fördern und zu schützen, muss man wissen, wodurch das Gleichgewicht in unserem Darm geschützt und wodurch es gestört wird.

Was schadet der Darmflora?

1. Antibiotika: Das Wort bedeutet übersetzt "Leben töten" (von griech. ἀντί- anti- "gegen" und βίος bios "Leben"). Antibakterielle Wirkstoffe finden sich in vielen Pflanzen. Dazu gehören Thymian, Zwiebel, Knoblauch, Meerrettich, Salbei und viele, viele mehr. Wer regelmäßig diese Pflanzen isst, hilft dem Körper dabei, ungewollte Bakterien kontinuierlich abzutöten. Wer aber ein geschwächtes Immun- system hat, kann oft auch eine kleine Anzahl von Bakterien nicht effektiv bekämpfen. Diese vermeh- ren sich dann im Körper, und eine Infektion bricht aus. Daraufhin verschreibt der Arzt meist ein von Pharmakonzernen hergestelltes Antibiotikum. Das ist ein hochdosiertes Mittel, welches nicht nur ein paar Bakterien abtötet, sondern gleich alles, was im Weg ist. Dazu gehört auch ein Großteil der nützlichen Bakterien im Darm. Diese Form von Antibiotika führt also zu einer Wüste in unserem Körper, in der oft für Wochen erst einmal viele Stoffwechselprozesse gestört sind. Die Bakterien- stämme müssen sich mühsam wieder aufbauen, eigene Vitaminproduktion findet dann nur gering oder gar nicht statt, und die Aufnahme von Nähr- stoffen aus der Nahrung ist ebenfalls gestört. 2. Weitere Medikamente: Auch Anti-Histamine (also Allergiemittel), die Anti-Baby Pille oder Hormone, die in den Wechseljahren genommen werden, ändern die Mikrobengemeinschaft im Darm. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie ASS (Acetylsalicylsäure), Diclofenac und Ibuprofen stören ebenfalls das Gleichgewicht der Darmflora. Wie schädlich die Wirkung für den Darm und somit auch die restliche Gesundheit sein kann, sieht man oft schon im Kleingedruckten der Bei- packzettel. Dort werden bei vielen Medikamenten Nebenwirkungen wie: "kann Magen-Darm-Proble- me wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit auslösen", aufgeführt. Weitere mögliche Nebenwirkungen umfassen Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Hautausschlag oder Juckreiz. All diese Nebenwirkungen bedeuten, dass das genommene Medikament in das natürliche Gleichgewicht der Darmflora eingreift und es stört. Wenn unsere Darm- flora gestört wird, gibt es meist Folgeprobleme. 3. Viel Salz: Forscher haben herausgefunden, dass ein Übermaß von Kochsalz die Zahl der Laktoba- zillen im Darm reduziert. Auch das stört das Gleich- gewicht und führt unter anderem zu erhöhtem Blutdruck. 4. Rauchen: Das stört die Zusammensetzung und somit das Gleichgewicht der Bakterienstämme im Darm. In Studien wurde bei Rauchern und Rauche- rinnen eine deutlich höhere Anzahl der Gattung Bacteroides beobachtet. Wenn es von diesen Bakterien zu viele gibt, können Entzündungen im Darm ausgelöst werden. 5. Zucker: Das süße Pulver ist ein hervorragender Nährboden, allerdings nur für bestimmte Darm- bakterien und vor allem für Pilze. Bei einem erhöh- ten Angebot vermehren sich diese sehr schnell. Es kommt zu einem Ungleichgewicht in der Darm- flora und somit zur Störung verschiedener Stoff- wechselprozesse. Dieser Prozess führt oft zu Ent- zündungen im Körper. Besonders in Verbindung mit Fett ist Zucker ein maßgeblicher Risikofaktor für die Entwicklung der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Diese Darment- zündung führt auch dazu, dass sich die Darm- schleimhaut verdünnt und somit als Barriere in den restlichen Körper nicht mehr richtig funktio- niert. Dieses Symptombild, eine geschädigte Darm- schleimwand, haben mittlerweile sehr viele Men- schen und man nennt es "Leaky Gut-Syndrom". 6. Alkohol: Alkohol ist eine chemische Verbindung, die durch das Gären von Fruchtzucker oder andere zuckerhaltige Rohstoffe wie Kartoffeln, Getreide oder Mais entsteht. Alkohol ist ein Nerven- und Zellgift. Es schädigt praktisch alle Zellen im Körper. Besonders relevant für den Darm ist, dass Alkohol die Regulierung des Wasserhaushalts im Körper stört. Wir scheiden mehr davon aus. Beim Gang auf die Toilette verliert der Körper neben Wasser auch wichtige Mineralien wie Magnesium, Kalium und Natrium. Ein Mangel dieser essenziellen Nähr- stoffe wiederum kann zu Kopfschmerzen und anderen Beschwerden führen. 7. Rückstände von Pflanzenschutzmitteln: Sinn und Zweck von Pflanzenschutzmitteln ist, ungewollte Organismen abzutöten bzw. diese in ihrer Entwick- lung zu stören. Diese Organismen sind Kleinstle- bewesen wie Bakterien, Pilze oder Unkräuter. Wenn Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in unsere Darmflora gelangen, haben sie in abgeschwächter Wirkung dort den gleichen Effekt. Sie töten oder schwächen Kleinstlebewesen, und zwar dann unsere Darmbakterien. 8. Lebensmittelzusatzstoffe: Genau wie Antibiotika und andere Medikamente wirken sich diese natur- fremden Substanzen auf viele nützliche Darmbak- terien schlichtweg tödlich aus. Auf eine Reihe der Zusatzstoffe komme ich später noch zu sprechen. 9. Bewegungsmangel und Stress: Auch viel Sitzen und ein genereller Mangel an Bewegung sowie Stress schaden der Darmflora. Die Bakterienstämme im Darm arbeiten dann nicht effektiv zusammen.

Zusammenfassend gilt: Eine

gesunde Darmflora wird durch

folgende Aspekte gefördert:

1. soweit wie möglich keine Antibiotika, Hormon- therapien und Medikamente einnehmen 2. Industrie-Zucker meiden 3. Salzzusätze meiden 4. wenig bis keinen Alkohol konsumieren 5. nicht rauchen 6. viele Vitamine und Mineralstoffe aus möglichst natürlicher Quelle essen und trinken 7. auf eine ausreichende Aufnahme von Ballast- stoffen achten 8. Bio-Produkte nutzen 9. gesundes Maß an Stress und regelmäßig Bewegen

Es gibt viele Lebensmittel, die die Darmge-

sundheit fördern. Besonders wichtig sind

folgende:

1. fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt, Kefir (nicht wärmebehandelt / nicht homogenisiert / nicht pasteurisiert) 2. Gewürze wie Anis, Koriander, Kurkuma oder Kümmel 3. Kräuter und Gemüse wie Löwenzahn, Kapuziner- kresse, Oregano, Dill, Grünkohl oder Pastinaken 4. Rohmilch und (mäßig) Käse 5. kalte Kartoffeln oder Kartoffelsalat (selbstgemacht und somit nicht keimfrei) 6. Ananas, Apfel, Papaya 7. Leinsamen, Chiasamen Diese Lebensmittel sollten aus biologischer Land- wirtschaft stammen.

Warum wissen wir von all dem so

wenig?

Auch die Aufgaben und Funktionen unseres Darms sind umfassend und teils seit vielen Jahrzehnten detail- liert wissenschaftlich belegt. Nur die breite Bevölke- rung weiß von diesem Organ und seiner Wirkung auf unsere Gesundheit ganz wenig. So wenig, dass es die junge Medizinstudentin Giulia Enders mit gerade mal 24 Jahren in 2014 mit ihrem Buch "Darm mit Charme" wochenlang auf die Bestsellerlisten geschafft hat. Das Buch wurde mehr als eine Million Mal verkauft. In diesem Buch erklärt Giulia Enders in einfacher Spra- che, wie schädlich Antibiotika und andere Medikamen- te für die Bakterienstämme in unserem Darm sind, und dass Kartoffelsalat und Sauerkraut besonders von unseren gesundheitsfördernden Bakterienstäm- men benötigt werden. Sie verweist auf Studien, die belegen, dass Rückstände von Pestiziden unsere Darmflora schädigen. Enders erklärt, dass besonders die Lebensmitteln zugesetzte Fruktose unseren Darm durcheinanderbringt und er uns mit Bauchweh und Verdauungsproblemen bestraft. All diese Fakten erkläre ich nun unserem 8-jährigen Sohn. Der versteht die Zusammenhänge bereits sehr gut und fragt mich nun ständig, warum in der Schule Kekse, Salzstangen und Süßigkeiten serviert werden, und warum viele Kinder nicht wissen, dass man Brennnessel und Löwen- zahn essen kann. Man mag sich also fragen, warum wir all diese lebens- wichtigen Weisheiten nicht von unseren Ministerien für Gesundheit und Ernährung oder der DGE erklärt bekommen? Aufklärung und gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen für die Bevölkerung zu schaf- fen, ist schließlich nach deren eigenen Angaben ihr Auftrag.

Quellen & weitere Informationen

zu "Der Darm"

Deutschlandfunk 2.4.2016 "Welche Faktoren die Darmflora beeinflussen" Die Welt 3.9.2011 "Und zu welchem Darmtyp gehören Sie?" Verbraucherzentrale 30.8.2016 "Lebensmittel mit zugesetzten speziellen Ballaststoffen (früher "Prebiotika")" NT-V 17.11.2017 "Immunsystem verschluckt sich – Salz verdrängt wichtige Darmbakterien" NCBI Jan 2014 "Western diet induces dysbiosis with increased E coli in CEABAC10 mice, alters host barrier function favouring AIEC colonisation." by Martinez-Medina M, Denizot J, Dreux N, Robin F, Billard E, Bonnet R, Darfeuille-Michaud A, Barnich N. Harvard Health Publishing 22.9.2017 "Leaky Gut: What is it, and what does it mean for you?" NCBI 2014 "Gut Microbes, Diet, and Cancer" by Meredith A. J. Hullar, Andrea N. Burnett-Hartman, and Johanna W. Lampe NCBI 2016 "Chemical Pesticides and Human Health: The Urgent Need for a New Concept in Agriculture" by Polyxeni Nicolopoulou-Stamati, Sotirios Maipas, Chrysanthi Kotampasi, Panagiotis Stamatis, and Luc Hens NCBI 2015 "Systematic genome assessment of B- vitamin biosynthesis suggests cooperation among gut microbes" Stefanía Magnúsdóttir, Dmitry Rav- cheev, Valérie de Crécy-Lagard, and Ines Thiele NCBI 2015 "The Impact of Diet and Lifestyle on Gut Microbiota and Human Health" Michael A. Conlon* and Anthony R. Bird NCBI 2012 "Smokers with active Crohn's disease have a clinically relevant dysbiosis of the gastro- intestinal microbiota." by Benjamin JL, Hedin CR, Koutsoumpas A, Ng SC, McCarthy NE, Prescott NJ, Pessoa-Lopes P, Mathew CG, Sanderson J, Hart AL, Kamm MA, Knight SC, Forbes A, Stagg AJ, Lindsay JO, Whelan K. Scientific American 12.2.2010 "Think Twice: How the Gut's ˈSecond Brainˈ Influences Mood and Well- Being. The emerging and surprising view of how the enteric nervous system in our bellies goes far beyond just processing the food we eat." Wikipedia "Élie Metchnikoff" Magen-Darm Ratgeber "Übelkeit & Co. – Neben- wirkungen nach Alkohol" Buch: "Darm mit Charme" 2014, by Gulia Enders Video Dokumentation: "Der Darm beeinflusst fast alles | Prof. Michaela Axt-Gaderman", SWR1 Leute. SWR1 Baden-Württemberg 24.5.2018 Beschreibung Dokumentation "Wie heilen Darmbakterien Haut- krankheiten? Wie verzögern Bakterien die Alterung? Und wieso beginnt menschliche Attraktivität im Darm? Lange Zeit galt der Darm als reines Verdau- ungs- und Durchgangsorgan. Doch zeigen For- schungen, dass der Darm fast alles in unserem Körper beeinflusst. Es gibt nichts, das nicht direkt oder indirekt mit dem Darm und mit dem, was wir ihm täglich zuführen, zusammenhängt. Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann ist Ärztin und Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Co- burg. Sie erforscht u.a. die vielfältigen Zusammen- hänge zwischen Darmbakterien und Gesundheit." Auszüge aus dem Buch "Deutschland Kranke Kinder" von Ulrike von Aufschnaiter (1)

Der Darm

Empfehlen: