Sahashrara

Das höchste und siebte Hauptenergiezentrum befindet sich direkt am und über dem Scheitelpunkt des Kopfes. Es steht in Resonanz mit strahlend weißem Licht und dem Körper der Glückseligkeit. Sein Element ist die universelle Ebene. Foto: Pixabay Geistige Ebene: Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen, Einheitsbewusstsein, Erleuchtung, göttliche Liebe Blockaden: Angst, Alleingelassen zu sein; Angst, das Universum sorge nicht für uns, Angst, die Identität und den freien Willen zu verlieren, Angst vor erha- benen Energien Sinn: erhabenes Mitgefühl Unterstützung durch Steine: Phenakit, Herkimer Diamant, Bergkristall …durch Aromen: Weihrauch, Rosenholz, Neroli …durch Räucherwerk: Myrrhe, Weihrauch, Sandelholz …durch Nahrung: Minimalistische Kost, die nicht belastet und Raum lässt für spirituelle Erfahrungen: Sehr leichte, rein pflanzliche bzw. vegane Kost, Obst, Blätter, Nüsse, reines Quellwasser, grüner Tee, Saft, Prana Padangusthasana (Fuß-Hand-Knie-Stellung) Über die Stellung: Ähnlichkeit mit der Hand Fuß- Stellung hat diese Asana, jedoch sind ihre Wirkun- gen auf psychomentaler Ebene andere. Padang- husta heißt „der große Zeh“ – diese Variante der Stellung zielt darauf ab, mit seinem Scheitel irgend- wann an den großen Zeh zu kommen. Doch auch in der vorgestellten Pose werden wir alle Wirkun- gen genießen können. Durchführung: Wir bringen wir den Oberkörper nach unten, der Kopf in Richtung der Knie. Die Hände bilden Fäuste, mit denen wir den Oberkör- per noch näher in Richtung Oberschenkel ziehen können. In der Endstellung achten wir darauf, dass der Oberkörper möglichst entspannt bleibt und die Arme im rechten Winkel an den Waden posi- tioniert sind und einen leichten Zug aufrechter- halten, der nur durch die Arme vollzogen wird. Wir achten auf den Fluss der Energien entlang der Beine, über die Wirbelsäule bis in den Kopfbereich. Die Aufmerksamkeit ist auf die Scheitelgegend gerichtet. Nach der Stellung gehen wir langsam wieder nach oben und beobachten die Wirkun- gen der Umkehrung. Wir bemerken den freien Energiefluss entlang der Wirbelsäule, die Energie- anreicherung im Kopfbereich. Einige physische Wirkungen: Ähnlich dem Pada- hastasana dehnt die Stellung die gesamten rück- seitigen Muskelkomplexe. Sie kräftigt Wirbelsäule, Oberschenkel und die Arme und sorgt durch den Zug der Arme für eine Kräftigung der Armmus- kulatur. Die Verdauung und endokrine Prozesse werden verbessert, da die inneren Organe durch das Anpressen des Bauchs an die Beine massiert werden. Weiterhin erleben wir die Reduktion von Stress. Einige subtile Wirkungen: Wir erleben einen Zus- tand der Losgelöstheit, Zugang zu genialen Ideen und erleben ein Gefühl der Transzendenz und des tiefen universellen Vertrauens und den Zugang zu unserer intividuellen Spirituialität. Kontraindikationen: Bei der Diagnose Osteopo- rorse und bei Nacken-, Hals- und Rückenverlet- zungen sollte die Stellung nicht ausgeführt werden. Video "Yogahaltung Janu Sirsasana, die Kopf zu Knie Haltung: auf was du in der Pose achten solltest" Alternativ kann hier der Zug der Hände auf die Beine unterlassen werden. Ardha Sirsasana (Delfinstellung) Über die Stellung: Diese Stellung wird als Vorberei- tung für den Kopfstand genutzt, da sie Nacken, Arme und Schultern kräftigt. Wir können gut mit dem Kontakt des Kopfes zum Boden experimen- tieren, ohne den Kopf durch unser Körpergewicht zu beanspruchen, falls wir noch nicht sicher im Kopfstand stehen können. ‚Sirs‘ ist der Kopf und ‚Ardha‘ bedeutet halb. Somit ist es der halbe Kopf- stand, der einem Delfin ähnelt, der aus dem Wasser springt und wieder eintaucht. Durchführung: Wir bilden ein Dreieck mit den Armen, wobei wir die Ellenbogen als Grenzmaß benutzen. Wesentlich ist hierbei, dass nicht die Fontanelle des Berührungspunkt bildet, sondern der Kopf oberhalb des Stirnbereichs am Haaran- satz abgesetzt wird. Wichtig: Das Hauptgewicht wird über die Arme getragen. Aus der Empbryostellung bilden wir ein Dreieck mit den Armen, verschränken die Finger, davor wird der Kopf Platz finden. Dann drücken wir uns mit den Füßen ab bis die Beine gestreckt sind. Wir bewegen uns mit den Füßen gen Ober- körper, bis die Wirbelsäule kerzengerade ausge- richtet ist. Die Konzentration ist auf die Scheitel- gegend gerichtet. Nach der Stellung senken wir die Beine und verbleiben einige Zeit am Boden, gehen dann in den Diamantsitz über oder stre- cken nach Bedarf auch die Beine aus. Einige körperliche Wirkungen: Die Stellung ver- bessert die Durchblutung im Kopf und stärkt langfristig die Gefäße im Kopfbereich. Sie kräftigt und strafft die Bauchmuskulatur, kräftigt Arme, Beine und Wirbelsäulenmuskulatur. Durch die Umgehrung werden alle wesentlichen Organe mit sauerstoffreichem Blut versorgt, spätestens sobald wir aus der Stellung wieder gen Boden kommen. Diese Stellung ist eine gute Vorbereitung für den Kopfstand, der dann bereits sicher begonnen werden kann. Einige subtile Wirkungen: Wir erleben einen Zus- tand der Loslösung von der materiellen Ebene, ein Gefühl der inneren Leichtigkeit, Transzendenz und einen Zugang zu unserem individuellen Glauben, Öffnung gegenüber der universellen Realität. Wir können dadurch auf geistiger Ebene Materie und Geist in Einklang bringen. Kontraindikationen: Bei hohem Blutdruck, Reflux, und Kopfschmerzen sollte die Stellung nicht prak- tiziert werden. Ebenso werden Menschen die Stellung vermeiden, die unter Rückenverletzun- gen oder Verletzungen im Hals-, Nacken- oder Kopfbereich leiden. Video "Yoga der Delphin: Kopfstand-Vorübung" Alternativ kann die Stellung nicht so steil ausgeführt werden, angelehnt an den herabschauenden Hund.

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